Schon seit Johnny Knoxville als Teenager von seinem Cousin Jack Kerouacs Kultbuch „Unterwegs“ in die Hände gedrückt bekam, wollte er unbedingt Schauspieler werden. Deshalb zog der 18-Jährige nach seinem Schulabschluss 1989 sofort von Tennessee nach Kalifornien, wo er zunächst als Darsteller für Werbeclips arbeitete. Der angestrebte Durchbruch in der Traumfabrik Hollywood blieb allerdings aus.
Mitte der 90er Jahre bot er dem Skateboard-Magazin „Big Brother“ an, neue Schutzkleidung und Selbstverteidigungsartikel wie Pfefferspray und Elektroschocker zu testen und sich dabei selbst zu filmen. Diese Idee entwickelte er mit Hilfe des späteren Star-Regisseurs Spike Jonze („Her“) zur erfolgreichen MTV-Stuntshow „Jackass“ aus. Nach drei Staffeln haarsträubender Mutproben kam 2003 schließlich „Jackass - Der Film“ in die Kinos (es folgten drei weitere Teile). Knoxville spielte darüber hinaus auch in anderen Produktionen wie „Men In Black 2“ und „Elvis & Nixon“ mit.