Kareem (Tamer Nafar) verbringt seine Tage in einem Callcenter in Lod, einem Vorort von Tel Aviv, doch eigentlich träumt er davon, eines Tages als Rapper ganz groß rauszukommen. Nach einem tragischen Vorfall, bei dem er seinen Vater verliert, will er endlich sein Leben umkrempeln. Unterstützung erhält er von seiner Freundin Manar (Samar Qupty), die sich als Sängerin eine Bühne mit Kareem teilt. Als rassistische Übergriffe, bei denen der jüdisch-arabische Konflikt ständig zu spüren ist, überhand nehmen, wollen Kareem und seine Freunde mit ihrer Musik etwas dagegen tun. Aber sie geraten selbst zwischen die Fronten…
„Junction 48“ von Udi Aloni wurde bei der Berlinale 2016 mit dem Publikumspreis in der Panorama-Sektion gewürdigt und auch wir haben den Film bereits gesehen. Wie wir ihn fanden, könnt ihr in unserer Kritik nachlesen. Interessierte sollten sich den 19. Januar 2017 im Kalender vormerken, denn dann startet der Film in den deutschen Kinos.