Am 17. November 2016 kommt mit „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ das neueste Kapitel aus Joanne K. Rowlings großer Fantasy-Saga um Harry Potter und Co. in die Kinos. Das auf voraussichtlich fünf Teile angelegte Spin-off führt uns zunächst zurück in die 1920er Jahre. Doch trotz des gewaltigen Zeitsprungs kommen immer mehr direkte Verbindungen der neuen Geschichten zu den sieben „Harry Potter“-Büchern (und acht Filmen) ans Licht.
So hat der von Oscar-Preisträger Eddie Redmayne („Die Entdeckung der Unendlichkeit“) gespielte Magizoologe Newt Scamander, der Protagonist des Spin-offs und Prequels, nicht nur als Verfasser des Lehrbuchs über die phantastischen Tierwesen bereits in den „Harry Potter“-Geschichten seine indirekten Spuren hinterlassen. Denn wie Autorin J.K. Rowling auf ihrer Internetplattform Pottermore enthüllte, werden Newt und seine spätere Frau einen Enkelsohn haben und dieser Rolf Scamander heiratet in den 2000er Jahren eben jene Luna Lovegood, die im Jahrgang nach Harry, Ron und Hermine Hogwarts besuchte.
Die verschrobene und etwas leichtgläubige Luna (in den „Harry Potter“-Filmen gespielt von Evanna Lynch) ist ihrerseits nach der Schlacht von Hogwarts zu einer berühmten magischen Naturforscherin geworden – und musste schließlich auch einsehen, dass es den Schrumpfhörnigen Schnarchkackler wirklich nicht gibt…