Channing Tatum in „Foxcatcher“
Im Drama „Foxcatcher“ gewinnt der von Channing Tatum („Magic Mike“) gespielte Ringer Mark bei den Ringer-Weltmeisterschaften 1987 mit seinem Team eine Goldmedaille, aber anschließend geht es mit seiner Karriere zunehmend bergab. Nach einem verlorenen Kampf verwüstet Mark ein Hotelzimmer: In dieser Szene hämmert Tatum seinen Kopf immer wieder gegen einen Spiegel, der daraufhin zerbricht. Regisseur Bennett Miller („Moneyball“) erinnerte sich in einem Interview an den Dreh: „Als wir den Spiegel abhingen, sahen wir Blut an den Scherben.“ Obwohl die Zerstörung des Spiegels gar nicht im Skript stand, schauspielerte sich Tatum in bester Method-Acting-Manier in Rage – und zog sich dabei an der Stirn eine Wunde zu. Das atmosphärische Endresultat erhielt Einzug in die Kinofassung.