Die Superheldenfilme dieses Jahr waren zumeist über zwei Stunden lang, wie „Batman V Superman: Dawn of Justice“, „The First Avenger: Civil War“, „X-Men: Apocalypse“ oder „Suicide Squad“. Nur „Deadpool“ blieb mit einer Stunde und etwa 48 Minuten unter dieser Marke. Der kommende Marvelfilm „Doctor Strange“ von Scott Derrickson gesellt sich mit einer Laufzeit von einer Stunde und 55 Minuten dazu.
Kinostart ist am 27. Oktober 2016. Dann lernt der nach einem Unfall arbeitsunfähige Chirurg Doctor Stephen Strange (Benedict Cumberbatch) Geheimnisse einer verborgenen mystischen Welt kennen und wird zum Magier ausgebildet.
Ebenfalls zum Cast gehören Chiwetel Ejiofor, Tilda Swinton, Mads Mikkelson und Rachel McAdams. Letztere spielt Christine Palmer, eine Ärztin, Krankenschwester oder Gesundheitsexpertin – wie Bilder und Trailer erahnen lassen. Palmer ist eine Comic-Figur aus der Night-Nurse-Reihe. Laut Marvel-Studios-Chef Kevin Feige werde sie in dem Film aber nicht zur Lebensretterin mit Spezialisierung darauf, Superhelden wieder zusammenzuflicken. Der Studioboss ließ in dem Interview mit Entertainment Weekly die Möglichkeit für die Zukunft allerdings offen, zurzeit sei es ebenso viel Spaß für sie wie für die Fans darüber zu spekulieren.
In dem Serien-Universum von Marvel gibt es eine Night-Nurse-Figur, Rosario Dawsons Claire Temple. Man änderte ihren Namen bewusst, weil sie nicht den gleichen haben sollte wie ein mögliches Pendant im Kino-Universum.
