Maureen Cartwright (Kristen Stewart) arbeitet in Paris für Top-Designerin Kyra (Nora von Waldstätten) als Shopping-Assistentin. Sie hasst ihren Job und ihre Chefin und eigentlich umtreibt sie gerade etwas ganz anderes: Ihr Zwillingsbruder ist vor wenigen Wochen an einer Herzkrankheit gestorben und hat ihr vorher versprochen, Nachrichten aus dem Jenseits zu senden. Auf die wartet sie bislang vergeblich. Dann nimmt jedoch ein Geist per SMS Kontakt zu ihr auf...
Nach „Die Wolken von Sils Maria“ steht Kristen Stewart in „Personal Shopper“ erneut für Olivier Assayas („Carlos – Der Schakal“) vor der Kamera. Der ist nämlich großer Fan des „Twilight“-Stars und lobte sie jüngst in einem Interview mit ScreenDaily als die „beste Schauspielerin ihrer Generation“. Seine Begründung: Sie habe eine deutlich weitere Bandbreite als viele Schauspielerinnen ihres Alters, von diesen unterscheide sie sich zudem durch ihre „innere Tiefe, die gepaart mit Spontanität und Natürlichkeit“ einhergehe.
Assayas will neben Stewart eigentlich auch schon lange mit deren „Twilight“-Kollege Robert Pattinson zusammenarbeiten. Das vor einigen Jahren geplante Projekt „Idol’s Eye“, in dem auch Robert De Niro und Rachel Weisz mitspielen sollten, wurde kurz vor Drehbeginn aber von der Produktionsfirma wegen Finanzierungsproblemen gestoppt. Assayas verriet nun aber den Kollegen von Screen Daily, dass sein Stammproduzent Charles Gillibert die Rechte erworben habe und er den Action-Thriller nun doch noch umsetzen will.
Erst einmal kommt aber am 19. Januar 2017 „Personal Shopper“ mit Lars Eidinger in einer weiteren Rolle in die deutschen Kinos. In unserer FILMSTARTS-Kritik verraten wir euch, warum sich der Kinobesuch lohnt – Kristen Stewarts Darbietung spielt dabei eine entscheidende Rolle.