Marie Noëlle, bekannt unter anderem durch „Ludwig II.“ und „Die Frau des Anarchisten“, erzählt die Geschichte von Marie Curie (dargestellt von Karolina Gruszka) zwischen ihren beiden Nobelpreisen. Im Jahr 1903 erhält die Wissenschaftlerin gemeinsam mit ihrem Mann Pierre (Charles Berling) die Auszeichnung für Physik. Sie ist die erste Frau, die in ihrem Fach mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird. Doch es folgt ein Schicksalsschlag. Sie verliert ihren Mann bei einem Unfall. Marie forscht alleine weiter und wird immer erfolgreicher. Dann verliebt sie sich in den verheirateten Wissenschaftler Paul Langevin (Arieh Worthalter) und lässt sich auf eine Affäre ein, die just in dem Moment auf sie zurückfällt, als ihr der zweite Nobelpreis verliehen werden soll und sie auf der Höhe ihres Ruhms ist. Plötzlich wird sie öffentlich als Ehebrecherin gebrandmarkt...
Die internationale Co-Produktion „Marie Curie“ mit unter anderem André Wilms („Le Havre“) als Maries Schwiegervater Eugène, Samuel Finzi („Kokowääh“) als Verleger der Boulevardzeitung L’Oeuvre und Sabin Tambrea („Ludwig II.“) als schwedischer Botschafter August Gyldenstolpe in weiteren Rollen, kommt am 1. Dezember 2016 in die deutschen Kinos.