Never Change A Winning Team:
Vom Regisseur bis zum Szenenbildner sind alle zurück
Während der Cast vor der Kamera ausnahmslos ausgetauscht wurde, ist das Team hinter der Kamera fast ausnahmslos dasselbe wie bei „Harry Potter“. Aber die Rückkehr war zunächst mit gemischten Gefühlen verbunden, gesteht Regisseur David Yates: „Ich war sehr nervös zurückzukommen, denn ich war ja gerade einmal drei bis vier Jahre weg. Aber ich las das Skript und es war wunderbar! Ich fand es bewegend, witzig, frisch, anders - und bei der Vorstellung, dass es möglicherweise ein anderer umsetzen könnte, wurde ich sehr besitzergreifend.“
Anders als Produzent David Heyman, Szenenbildner Stuart Craig und Requisiteur Ben Wilkinson, die tatsächlich alle acht „Harry Potter“-Filme begleiteten, stieß Yates damals erst ab dem fünften Teil dazu. „Die Besetzung stand eben schon, die Welt war schon ausgearbeitet – und diesmal erschaffe ich diese Welt komplett von Grund auf. […] Das alles ist für mich sehr aufregend, dieser absolute Neubeginn. Darin lag der große Reiz diesmal.“
Außerdem führt er an, dass das Potential der Reihe gerade darin liege, dass sie diesmal nicht an die Grenzen einer Buchvorlage gebunden seien. Wer dennoch schon ein bisschen „Harry Potter“-Hogwartsweh bekommt, den kann Szenenbildner Stuart Craig trösten. Auch wenn wir die geliebten „Harry Potter“-Sets nicht wiedersehen werden, werden ganz aufmerksame Zuschauer nämlich trotzdem bekannte Elemente entdecken können: „Es gibt schon zwei, drei Referenzen zu ‚Harry Potter‘ im Film.“