„Harry Potter“ wird erwachsen:
Darum ist „Phantastische Tierwesen“ die perfekte Fortführung für alle, die mit Harry Potter aufgewachsen sind
Sechs Jahre nach dem letzten „Harry Potter“-Film gibt es ab November endlich Nachschub aus der Zaubererwelt. Und obwohl die Geschichte im selben Universum spielt, ist diesmal doch vieles ganz anders: „Es ist frisch und neu, da wir uns nicht mehr in einer Zauberschule befinden“, erzählt uns Regisseur David Yates. „Wir haben es nun mit der echten Welt zu tun, wir sind im New York der 1920er Jahre, noch mehr als bisher in Europa geht es hier um die magische Außenwelt. Die Themen sind allgemein etwas komplexer.“
Von den Hexenverbrennungen bis zur Prohibition in den 20er Jahren werden in „Phantastische Tierwesen“ allerlei dunkle Aspekte der realen amerikanischen Geschichte angeschnitten. Konkreter wird dann Hauptdarsteller Eddie Redmayne, der den Ton des neuen Fantasyfilms so beschreibt: „Als ich das Skript gelesen habe, sah ich da einen Abenteuerfilm, einen Thriller, aber auch witzige und bewegende Elemente. Wenn es uns gelingt, all das auch auf die Leinwand zu transportieren, erreichen wir hoffentlich eine ganz wunderbare Balance.“
Gerade auch in Sachen Humor wird den „Potter“-Fans hier wohl noch mehr geboten als gewohnt, weil das ungleiche Gespann aus Nerd-Zauberer Newt (Eddie Redmayne) und Nicht-Zauberer Jacob (Dan Fogler) für allerlei Slapstick-Momente und körperlichen Humor sorgen soll. Neben jeder Menge spaßigen und emotionalen Momenten verspricht Regisseur David Yates den Zuschauern aber vor allen Dingen eins: viel Magie und eine neue Reise durch J. K. Rowlings Universum – „in erwachsener Form mit viel Charme und Humor“.