Die Pläne zum Todesstern, die Spielzeugheldin Jyn Erso (in echt: Felicity Jones) klauen will, sind eine LEGO-Anleitung, Ersos Gegenspieler Director Krennic (in echt: Ben Mendelsohn) ist eine Funko-Figur mit Riesenkopf – das Spielzeug-Imperium zeigt im insgesamt vierteiligen Stop-Motion-Kurzfilm „Go Rogue“ seine ganze Macht. Fünf Milliarden Dollar sollen laut Deadline 2015 weltweit mit „Star Wars“-Merchandise umgesetzt worden sein. Zum Vergleich: „Star Wars 7“ spielte global 2015 und 2016 gut zwei Milliarden Dollar ein.
„Go Rogue“ stammt von den Regisseuren Dan MacKenzie und Tucker Barrie und wurde mithilfe des Crowdsourcing-Studios Tongal erstellt. Im September 2016 sollen weitere drei Teile folgen – und Fans dazu animieren, ihre eigenen „Go Rogue“-Videos einzureichen (hier oder hier, je nach Alter). Als Gewinn winkt nichts weniger als eine exklusive Vorführung von „Rogue One: A Star Wars Story“ bei Lucasfilm in San Francisco. Wer nicht gewinnt, muss bis zum 15. Dezember 2016 warten, dem deutschen Kinostart des von Gareth Edwards inszenierten „Star Wars“-Spin-offs.