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    Tödliche Unfälle bei Dreharbeiten: So gefährlich ist es auf Filmsets

    Hubschrauberabstürze, Explosionen, Zusammenstöße, Herzversagen: Nach dem tragischen Unfall bei den Arbeiten zu „Blade Runner 2“ erinnern wir an Stuntleute, Kameramänner und andere Mitarbeiter, die ebenfalls bei Dreharbeiten ums Leben gekommen sind.

    1988: „Red Heat

     

    Was ist passiert?

    Beim Dreh einer Kampfszene von Walter Hills Buddy-Actionfilm „Red Heat“ in arktischer Kälte in Österreich hat sich Stuntman Bennie Dobbins so sehr verausgabt, dass er einen tödlichen Herzanfall erlitt. In der besagten Sequenz ringt Arnold Schwarzenegger fast nackt mit seinem Widersacher in tiefem Schnee. Dobbins hat sich bei dem Versuch Heizlüfter zu installieren, mit deren Hilfe die Schauspieler vor Unterkühlung bewahrt werden sollten, völlig verausgabt und überlebte diesen Einsatz nicht.

    1989: „Gone in 60 Seconds 2“ (nicht fertiggestellt)

    Was ist passiert?

    Schauspieler und Regisseur H.B. Halicki kam ums Leben, als ein Wasserturm, der zu Fall gebracht werden sollte, vorzeitig umstürzte und dabei einen Telefonmast mitriss, der wiederum den Filmemacher am Kopf traf.

    Welche Folgen hatte der Unfall?

    Nach der tragischen Kettenreaktion wurde diese Fortsetzung von „Die Blechpiraten“ nicht fertig gedreht und storniert.

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