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    Tödliche Unfälle bei Dreharbeiten: So gefährlich ist es auf Filmsets

    Hubschrauberabstürze, Explosionen, Zusammenstöße, Herzversagen: Nach dem tragischen Unfall bei den Arbeiten zu „Blade Runner 2“ erinnern wir an Stuntleute, Kameramänner und andere Mitarbeiter, die ebenfalls bei Dreharbeiten ums Leben gekommen sind.

    2001: „Exit Wounds

     

    Was ist passiert?

    In einer Szene des Polizei-Thrillers mit Steven Seagal und DMX wird ein Van auf dem Dach liegend von einem Abschleppwagen durch die Straßen gezogen. Stuntman Chris Lamon sollte aus dem Van springen und sich abrollen, aber er überschlug sich und prallte mit dem Hinterkopf auf die Straße. Er erlitt einen mehrfachen Schädelbruch und eine Gehirnschwellung und starb fünf Tage später im Krankenhaus mit 35 Jahren.

    2002: „The Messenger“ (nicht fertiggestellt)

     

    Was ist passiert?

    Der russische Regisseur und Schauspieler Sergei Bodrov, Jr. („Gefangen im Kaukasus“) und 42 weitere Crewmitglieder kamen am 20. September 2002 bei einem Lawinenunglück in der Karmadon-Schlucht im Kaukasus ums Leben, sie hatten gerade den zweiten Drehtag zum Drama „The Messenger“ hinter sich. Insgesamt starben bei der Naturkatastrophe 125 Menschen, ein ganzes Bergdorf wurde unter Eis- und Geröllmassen begraben. 

    Welche Folgen hatte der Unfall?

    An dem Film wurde nicht weitergearbeitet. An der Unglücksstelle erinnert ein Denkmal an die Verstorbenen.

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