Weniger Rumgeballer
Wenn man schon ein Heldenteam mit völlig verschiedenen Spezialfähigkeiten hat, dann sollte man diese doch auch so oft wie möglich einsetzen. In „Suicide Squad“ hat Ex-Marine David Ayer hingegen eher seiner Vorliebe für durchschlagskräftige Wummen gefrönt – viele der Actionszenen könnten deshalb genauso gut auch aus seinem Arnie-Actioner „Sabotage“ stammen.
Für die Fortsetzung wünschen wir uns also, dass nicht wieder jedes Mitglied nur einmal alibimäßig (Killer Croc hatte noch nichts zu tun? Dann überfluten wir halt schnell irgendwas!) seine Fähigkeiten zeigen darf, sondern dass diese bei der Absolvierung der Mission tatsächlich eine bedeutende Rolle spielen.
Einzige Ausnahme: Auf eine solche CGI-Zirkusshow wie mit Enchantress und ihrer generisch ausschauenden Weltvernichtungsmaschine verzichten wir gerne.