Der junge Großstadthase Max gibt sich gerne als absoluter Draufgänger. Eines Tages wird er jedoch durch einen Zwischenfall aus seiner gewohnten Umgebung gerissen und findet sich plötzlich auf dem Land in der verborgenen Osterhasenschule wieder. Die ersehnte Rückkehr in seine Heimat wird dadurch erschwert, dass die Schule von einem finsteren Fuchsrudel belagert wird, das an das sagenumwobene Goldene Ei, den Ursprung des Osterbrauches, gelangen will. Je mehr Zeit Max an der Häschenschule verbringt, desto mehr Gefallen findet er an der dortigen Ausbildung und dem Hasenmädchen Emma, sodass in ihm selbst bald der Wunsch heranreift, Osterhase zu werden und sich den Füchsen entgegenzustellen.
Mit „Die Häschenschule“ hat sich die „Der kleine Rabe Socke“-Co-Regisseurin Ute von Münchow-Pohl der Adaption eines weiteren Kinderbuchklassikers angenommen, die in diesem Fall jedoch nicht als Zeichentrick-, sondern als computeranimiertes Abenteuer umgesetzt wurde. Als lose Vorlage diente das gleichnamige 1924 erschienene Buch des 1960 verstorbenen Autors Albert Sixtus. Der Kinostart der Verfilmung ist am 16. März 2017.