Charlie Sheen
Mit „Platoon“ und „Wallstreet“ schaffte Charlie Sheen Ende der Achtziger Jahre den großen Durchbruch in Hollywood. Im späteren Verlauf seiner Karriere wurde er einem breiten Publikum vor allem auch durch seine komödiantischen Darstellungen in Filmen wie „Hot Shots! – Die Mutter aller Filme“ und „Scary Movie“ oder der US-Serie „Two And A Half Men“ bekannt. In der Hauptrolle des Charlie Harper wurde er zwischen 2006 und 2009 vier Mal in Folge für den Emmy nominiert und verdiente zudem ab der achten Staffel 1,25 Millionen US-Dollar pro Folge – was ihn zum damals bestbezahltesten Serienschauspieler der Welt machte. Anfang 2011 musste die Produktion unterbrochen werden, nachdem Sheen sich wegen seines zunehmenden Drogenproblems einer Entziehungskur unterzog – der dritten innerhalb von zwölf Monaten.
Im Februar desselben Jahres wurde Sheen gefeuert, nachdem er sich in der Öffentlichkeit abfällig über Serienschöpfer Chuck Lorre äußerte. Nach seiner Kündigung stellte Sheen immer wieder absurde Videos ins Internet, in denen er sich selbst als Zauberer mit „Tiger Blood“ und „Adonis DNS“ bezeichnete. Im Mai 2011 übernahm Ashton Kutcher („Freundschaft Plus“) die Hauptrolle in „Two And A Half Men“, während Sheen ein Jahr später einen Part in der TV-Serie „Anger Management“ ergatterte, von der bis 2014 immerhin 100 Folgen produziert wurden.
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