Das Blockbuster-Publikum ist global – und so ist es üblich, Trailer in unterschiedlichen Fassungen zu veröffentlichen, zugeschnitten auf die Zuschauer in bestimmten Ländern. Der „Rogue One“-Trailer vom 12. August 2016 debütierte während einer Olympia-Übertragung im US-Fernsehen, die neue Fassung ist dagegen für Japan. Die für detailverliebte Fans wichtigste Neuerung: Ein Satz über Galen Erso (Mads Mikkelsen), den Vater der jungen Rebellin Jyn (Felicity Jones), die auf der Jagd nach den Todessternplänen ist.
Achtung, Spoiler zu „Rogue One: A Star Wars Story“: Die Rebellen haben also eine verschlüsselte imperiale Nachricht abgefangen, die nahelegt, dass ein großer imperialer Waffentest bevorsteht. Und wie wir von Captain Cassian Andor (Diego Luna) erfahren, wurde diese Nachricht von Jyns Vater Galen gesendet. Über den wissen wir bisher, dass er ein exzellenter Wissenschaftler ist – der die Grundlage für die imperiale Massenvernichtungswaffe Todesstern schuf. Jyn hat ihren Vater lange nicht gesehen, sie lebt allein, seit sie 15 ist. Gut möglich also, dass in „Rogue One“ eine der „Star Wars“-typischen Vater-Kind-Beziehungen zentral ist. Jyn könnte Galen im Auftrag der Rebellen suchen, was auch eine persönliche Reise für sie wäre…
Das Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“, mit u. a. noch Donnie Yen als Stab-schwingendem blinden Krieger Chirrut Imwe, Alan Tudyk (im Motion-Capture-Anzug) als Droide K-2SO und Ben Mendelsohn als imperialem Militärdirektor Krennic, startet am 15. Dezember 2016 in unseren Kinos. Regie führte Gareth Edwards („Godzilla“).