Fans von „Assassin’s Creed“ werden sich in der kommenden Verfilmung der Videospielreihe über einige bekannte Elemente freuen können, die es von der Vorlage auf die Leinwand geschafft haben. Dass dazu auch der ikonische Todessprung der Assassinen (engl. Leap Of Faith = Sprung des Glaubens) gehören wird, hat bereits der erste Trailer gezeigt. Nun beweist das obige neue Setvideo, dass bei der Realisierung der spektakulären Einlage der Wortteil „real“ größer geschrieben wurde, als man vielleicht hätte annehmen können.
So wurde für den besagten Sprung nicht etwa auf einen computeranimierten Michael Fassbender zurückgegriffen, sondern das halsbrecherische Manöver am Set tatsächlich vom erfahrenen Stuntman Damien Walters vollführt, der zuvor bereits an zahlreichen Großproduktionen wie „Kingsman: The Secret Service“, „Skyfall“ oder „The First Avenger: Civil War“ mitgewirkt hat. Für den Todessprung in „Assassin’s Creed“ hat er sich nach dem Herantasten aus niedrigeren Höhen schließlich aus einer Höhe von stolzen 38 Metern kopfüber in die Tiefe fallen lassen. Laut dem obigen Video handelte es sich dabei um einen der höchsten freien Fälle, die ein Stuntman seit 35 Jahren durchgeführt hat. Am Boden hat auf Walters aber immerhin eine riesige aufblasbare Plattform (und nicht etwa ein Heuhaufen wie in der Spielvorlage) gewartet, um seinen Sprung abzufedern.
Wie diese und die restlichen Stuntszenen im fertigen Film wirken, erfahren wir hierzulande ab dem 27. Dezember 2016, wenn „Assassin’s Creed“ von „Macbeth“-Regisseur Justin Kurzel in den Kinos startet. Dann gerät der zum Tode verurteilte Callum Lynch (Fassbender) in die Fänge des zwielichtigen Abstergo-Konzerns, der ihm mittels einer fortschrittlichen Maschine ermöglicht, die Erinnerungen seiner Vorfahren nachzuleben. So findet sich Lynch bald in der Haut des Assassinen Aguilar im Spanien des 15. Jahrhunderts und damit mittendrin im jahrhundertealten Konflikt zwischen dem Assassinen-Orden und den machthungrigen Templern wieder.