„Zoomania“
von Byron Howard & Rich Moore
Darum geht’s: In der Metropole Zoomania leben die verschiedensten Tierarten Haustür an Haustür – sei es in Sahara-Wolkenkratzern oder Iglu-Appartements. Mitten im Trubel dieser Großstadt hat die junge Häsin Judy Hopps ihren ersten Arbeitstag als Polizistin – und wird von ihrem Chef direkt zum Strafzettelverteilen verdonnert. Als sie dann doch endlich einen spannenden Entführungsfall übertragen bekommt, muss sie sich mit dem verschlagenen Fuchs Nick Wilde zusammentun, um eine stadtweite Verschwörung aufzudecken…
So stehen die Chancen: Seitdem die Oscar-Academy ihre Regeln wieder geändert hat und nicht mehr sicher zehn Filme als beste des Jahres nominiert werden (wie es 2011 und 2012 der Fall war), sondern zwischen fünf und zehn (je nachdem, das Verfahren ist kompliziert), hat es kein Animationsfilm mehr unter die Finalisten in der Königskategorie geschafft. Mit seinem kommerziellen und kritischen Erfolg ist dies „Zoomania“ noch am ehesten zuzutrauen, eine Nominierung in der eigenen Kategorie für animierte Filme ist ohnehin sicher und momentan sehen wir die Disney-Produktion dort hauchdünn vor der hausinternen Pixar-Konkurrenz von „Findet Dorie“ als Favoriten.