„Gold“
von Stephen Gaghan
Darum geht’s: Der unglückselige Abenteurer Kenny Wells (Matthew McConaughey) tut sich mit dem Geologen Michael Acosta (Édgar Ramírez) zusammen, um tief in den unerforschten Dschungeln Borneos nach Gold zu suchen …
So stehen die Chancen: Mit den im Vorfeld hoch gehandelten Projekten „The Sea Of Trees“ von Gus Van Sant und dem in den USA frisch gefloppten „Free State Of Jones“ hatte Matthew McConaughey zuletzt kein Glück. Aber mit dem in der heißen Phase der Awards-Season im Dezember startenden Abenteuer-Drama „Gold“ hat er noch ein weiteres Eisen im Oscar-Feuer. Die Story, die auf einer wahren Begebenheit aus den 90er Jahren beruht, erinnert immerhin an den Klassiker „Der Schatz der Sierra Madre“ (drei Oscars) mit Humphrey Bogart. Regisseur und Autor Stephen Gaghan (Oscar fürs Drehbuch von „Traffic“) wiederum hat mit „Syriana“ schon George Clooney zu Academy-Ehren geführt und ist genau der richtige Mann für eine komplexe Erzählung um Gier und Gold.