Der 14-jährige Simeon Mahana (Akuhata Keefe) wächst in den 1960er-Jahren an der Ostküste Neuseelands auf. Wie sein strenger Großvater (Temuera Morrison) und seine restliche Familie soll auch er eines Tages Schafzüchter und -scherer werden, doch der rebellische Simeon lehnt sich immer wieder gegen die Autorität des Familienoberhauptes auf. Als er sich in die Tochter aus der Poana-Familie verliebt, mit der die Mahanas schon seit Ewigkeiten verfeindet sind, vertieft sich der Konflikt mit seinem Großvater. Da entdeckt Simeon zufällig ein altes Foto, das alles verändert…
Anno 1994 legte Lee Tamahori mit „Die letzte Kriegerin“ sein vielbeachtetes Regiedebüt vor und folgte anschließend dem Lockruf Hollywoods. 22 Jahre (und sieben Hollywood-Filme) später kehrt der „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“-Regisseur mit „Mahana“ nun zu seinen Wurzeln zurück und nimmt sich eines autobiografischen Romans von „Whale Rider“-Autor Witi Ihimaera an.
Deutscher Kinostart ist der 1. September 2016.