„Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück“
(Irvin Kershner, USA 1980)
Die Macht ist nicht nur mit Luke Skywalker (Mark Hamill), Han Solo (Harrison Ford) & Co., die auch mehr als drei Jahrzehnte nach „Krieg der Sterne“ Millionen von Zuschauer in die Kinos lockten, sondern auch mit „Episode V“ der Sternenkriegs-Saga. Während im Auftaktfilm das Entwicklungspotenzial der handlungszentralen Figuren noch nicht voll ausgeschöpft wird und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ sich ein wenig zu sehr mit verspielten Albereien aufhält, stimmt in „Das Imperium schlägt zurück“ von der ersten bis zur letzte Minute einfach alles. Mit einer noch immer spektakulär dreinschauenden Schlacht auf dem Eisplaneten Hoth wird das Fantasy-Märchen effektvoll eingeleitet, während Regisseur Irvin Kershner im Anschluss noch mehr als zuvor „Star Wars“-Schöpfer George Lucas den Fokus auf die Figuren, deren Beziehungen und Schicksale setzt. „Episode V“ ist vor Schauwerten und Spezialeffekten nur so strotzendes Popcornkino, doch die Figuren und ihre bewegenden Geschichten stehen dabei immer im Vordergrund des Geschehens.