Der 14-jährige Maik Klingenberg (Tristan Göbel) hat es eigentlich ziemlich gut getroffen. Er wächst in einem gut situierten Haushalt auf, sonnt sich am Swimmingpool und genießt das Leben. Bis die Sommerferien vor der Tür stehen: Langeweile droht! Schließlich ist Maiks Mutter die nächsten Wochen in einer Entzugsklinik und sein Vater auf Geschäftsreise. Als er seinen neuen Klassenkameraden Tschick (Anand Batbileg), der aus Russland nach Berlin gezogen ist, näher kennenlernt, wird sein Leben völlig auf den Kopf gestellt. Zusammen machen sie sich in einem geklauten Auto auf eine abenteuerliche Reise durch Deutschland.
Bevor „Gegen die Wand“ und „Soul Kitchen“-Macher Fatih Akin den Regie-Posten für „Tschick“ übernahm, war zunächst Regisseur David Wnendt, der zuletzt „Er ist wieder da“ in die Kinos brachte und aktuell am „Tatort: Borowski und das dunkle Netz“ arbeitet, für diese Aufgabe vorgesehen. Im Juli 2015 wurde bekannt gegeben, dass Akin den Roman verfilmt. Am 15. September 2016 läuft das Drama in den Kinos an.