„The Abyss“ (1989)
Darum geht's: Nachdem ein unbekanntes Objekt das amerikanische Atom-U-Boot USS Montana versenkt hat, schickt die Armee ein Team (u.a. Ed Harris, Mary Elizabeth Mastrantonio, Michael Biehn) auf eine Unterwasser-Rettungsmission...
Darum ist der Film unterschätzt: James Cameron ist der Mann, der die beiden kommerziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten geschaffen hat - „Avatar“ (weltweite Einnahmen: 2,79 Milliarden Dollar) und „Titanic“ (weltweite Einnahmen: 2,19 Milliarden Dollar). Das sind beides (sehr) gute, aber nicht seine besten Filme. Neben den anerkannten Meisterwerken „Terminator 2“ (1991) und „Aliens - Die Rückkehr“ (1986) genießt Camerons überragendes Science-Fiction-Drama „The Abyss“ jedoch nicht den Ruhm, den es verdient: Bei der Kritik umstritten, blieb das Werk an der Kinokasse hinter den üblichen Cameron-Dimensionen zurück. Der Kanadier hält sich inszenatorisch bei seiner Begegnung der dritten Art mehr zurück als gewohnt, ohne deshalb auf atemberaubend-intensive Spannungsmomente zu verzichten – „The Abyss“ ist eine aufregende Reise ins Land der Illusion mit einem zutiefst humanistischen Schluss, der gerade in seiner Einfachheit tief berührt.
Metacritic Vs. FILMSTARTS-Wertung: 62/100 Vs. 4,5 von 5 Sternen
Zuschauer in Deutschland: 1.001.916