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    FILMSTARTS am Set von "Justice League": Darum wird der Film besser als "Batman V Superman"

    „Batman V Superman“ enttäuschte Kritiker und einen großen Teil der Fans massiv. Regisseur Zack Snyder lud FILMSTARTS nun exklusiv als einziges deutsches Medium ans Set von „Justice League“ – und überzeugte uns, dass man aus Fehlern gelernt hat...

    Warner Bros.

    Handgemachte Action:

    Möglichst viele reale Sets

    Wie man es bei einem Film von „300“-Mastermind Zack Snyder nicht anders erwarten würde, haben viele Sets von „Justice League“ einen beachtlichen Greenscreen-Anteil. Ein gewisser Teil der Action wird also nicht hier am Set in Leavesden, sondern später am Computer entstehen. Das ist bei einem Superheldenfilm, in dem Figuren fliegen können oder eine Kanone als Arm besitzen, natürlich absolut unvermeidlich.

    Trotzdem wurden so viel wie möglich echter Sets gebaut – und die sind wahrlich eindrucksvoll!

    Produktionsdesigner Patrick Tatopoulos führt uns am Set etwa in die neue Basis der Justice League - ein geheimer Unterwasserbunker in Gotham, der einst vom Militär errichtet und nun von Bruce Wayne wiederentdeckt wurde.

    Hier bespricht das Heldenteam das weitere Vorgehen und von hier bricht es auch zu seinen Missionen auf, bei denen auch sein neuestes Spielzeug zum Einsatz kommt: Flying Fox heißt der gigantische Jet, der größer ist als der berühmte Langstreckenbomber B-52, und in den selbst das Batmobil spielend hineinpasst.

    Während das Batmobil tatsächlich (mit aufgestockter Bewaffnung) am Set steht (und sogar voll fahrtauglich ist), wird der Flying Fox komplett am Computer entstehen. Eine Reihe von Konzeptzeichnungen, auf denen sich das gigantische Flugzeug aus dem Wasser in die Luft erhebt, lassen aber auf eine wahrhaft imposante Erscheinung schließen.

    Noch mehr praktische Elemente hat ein Set, an dem eine der großen Actionszenen des Films bereits abgedreht wurde: Auf der Suche nach einem Nest der Paradämonen stoßen Batman, Wonder Woman, Flash und Cyborg auf einen alten Tunnel, der Mitte der 1920er Jahre gebaut wurde, um Gotham und Metropolis unterirdisch miteinander zu verbinden. Der Eingang zu diesem nie fertiggestellten und mittlerweile in Vergessenheit geratenen Tunnel erfolgt über einen Turm auf Stryker’s Island, den ganz aufmerksame Zuschauer schon bei der finalen Schlacht mit Doomsday in „Batman V Superman“ kurz im Hintergrund entdecken konnten.

    Das Set sieht für sich alleine schon sehr beeindruckend aus. Aber unsere Zuversicht, dass die dazugehörige Actionsequenz bestimmt begeistern wird, hat noch viel mehr mit dem Spielzeug zu tun, dass uns Tatopoulos als nächstes zeigt: Der Nightcrawler ist ein neues Gefährt, das einst der Vater von Bruce Wayne zum Einsatz im Vietnamkrieg für das Militär entwarf und das sich Bruce nun unter den Nagel reißt, als ihm klar wird, dass sie durch den Tunnel müssen und er dort weder mit seinem Jet noch seinem Batmobil vorankommen wird.

    Der Nightcrawler gleicht dabei einer Spinne mit vier Beinen und bietet so für Batman & Co. das perfekte Fortbewegungsmittel, wenn sie sich einen Tunnelschacht herablassen und diesen entlangkrabbeln müssen. Während das Cockpit des Gefährts von Tatopoulos und seinem Team real gebaut wurde, werden die mechanischen Spinnenbeine später im Computer hinzugefügt.

    Die Chancen stehen also gut, dass Zack Snyder den großen CGI-Overkill wie im Doomsday-Finale von „Batman V Superman“ vermeiden wird! Wir haben jetzt auf jeden Fall wieder mächtig Bock auf die Action-Setpieces in „Justice League“…

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