Frauenpower:
Eine Extraportion Wonder Woman
„Sie ist das Beste an ‚Batman V Superman‘“ heißt es nicht nur in der FILMSTARTS- Kritik über die von Gal Gadot gespielte Wonder Woman - und so ist es schon einmal ein gutes Zeichen, dass wir diesmal noch mehr von ihr zu sehen bekommen werden.
Aber das ist noch nicht alles, sie wird auch insgesamt eine zentralere Rolle einnehmen: Gemeinsam mit Bruce Wayne (Ben Affleck) wird die Amazonenkriegerin die Zusammenstellung der Justice League initiieren und dabei wohl auch ganz neue Seiten an sich offenbaren. Schon das sanftes Lächeln beim Auftauchen von Cyborg zeigt, dass die einstmals von der Männerwelt enttäuschte Einzelkämpferin nun eine echte Teamplayerin ist, die ihre jungen Heldenkollegen mit ihrer jahrhundertelangen Erfahrung anführt.
Auch Gal Gadot selbst verrät uns in einem kurzen Gespräch am Set, dass wir in „Justice League“ mehr von der Wonder Woman zu sehen bekommen werden, die wir seit „Batman V Superman“ so sehr schätzen: „Die Wonder Woman in ‚Justice League‘ ist vergleichbar mit der in ‚Batman V Superman‘, aber ganz anders als die in ihrem Solo-Film. Der ‚Wonder Woman‘-Film erzählt eine Coming-of-Age-Geschichte, in der sie erst einmal erwachsen werden und die Komplexität des Lebens begreifen muss.“
Auch wenn Batman erst einmal der Anführer der Justice League ist und als solcher vorausgeht, wird Wonder Woman also ihr zupackendes Selbstbewusstsein behalten, das uns bereits im ersten Teil begeisterte. Sie wird weiterhin deutlich ihre Meinung vertreten, auch weil sie wohl mehr über die Bedrohung weiß, als ihr milliardenschwerer Chef Bruce Wayne.
Der „Wonder Woman“-Solofilm startet noch vor „Justice League“ bereits am 22. Juni 2017 in den deutschen Kinos.