Die Vanity Fair orientiert sich bei ihren Berechnungen an den durchschnittlichen Gehältern, die laut den Gewerkschaften in Hollywood ausgezahlt werden. Am Beispiel eines Blockbusters, der mit einem Produktionsbudget von etwa 200 Millionen US-Dollar entsteht, werden die Bezahlungen jeglicher am Film beteiligten Menschen aufgelistet. Als Grundlage könnte also beispielsweise „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht“ genommen werden, der ein Budget von insgesamt 245 Millionen US-Dollar hatte (laut Box Office Mojo), oder auch „Fast & Furious 7“, den sich das Produktionsstudio Universal 190 Millionen US-Dollar kosten ließ.
Es ist nicht verwunderlich, dass der Hauptdarsteller laut des Videos am meisten verdient (12 Mio. Dollar), doch schon ein Nebendarsteller bekommt den Informationen der Vanity Fair nach nur noch einen Bruchteil von diesem Gehalt (400.000 Dollar). Über einen warmen Geldregen können sich auch der Regisseur (4 Mio. Dollar), der Drehbuchautor (3,25 Mio. Dollar) sowie die Produzenten (jeweils 1 Mio. Dollar) freuen. Als Statist, der im Abspann nicht namentlich erwähnt wird, springen lediglich 148 Dollar heraus. Da möchte man doch lieber der Besitzer einer Katze sein, die eine Rolle in einem Blockbuster erhält – der flauschige Vierbeiner soll angeblich 13.000 Dollar verdienen.