Eigentlich sollte der Thriller „Mother, May I Sleep With Danger?“ (deutscher Titel: „Amoklauf aus Eifersucht“) mit Tori Spelling („Beverly Hills, 90210“) 1996 in die Kinos kommen, doch am Ende fand sich doch kein Verleiher und so wurde der Film schließlich auf dem US-Kabelsender NBC ausgestrahlt. Eine eingeschworene Fangemeinde fand der Streifen um eine junge Frau (Spelling), dich sich unwissentlich in einen Mörder (Ivan Sergei) verliebt, dennoch. Auch Hollywoodstar James Franco scheint zu diesen Anhängern zu gehören, denn dank ihm kommt schon bald ein gleichnamiges, aber inhaltlich stark verändertes Remake des Films ins US-Fernsehen.
Im von Franco erdachten „Mother, May I Sleep With Danger?“ schlüpft Spelling diesmal in die Rolle einer besorgten Mutter, die von ihrer Tochter (Leila George) erst erfährt, dass sie lesbisch ist, und anschließend entdeckt, dass es sich bei ihrer neuen Freundin (Emily Meade) um eine Vampirin handelt.
Tausendsassa Franco ist nicht nur der Kopf hinter der Story, sondern tritt auch als Ausführender Produzent und als Nebendarsteller in Aktion. Regie führt Melanie Aitkenhead („Actors Anonymous“), das auf der Idee von Franco basierende Skript steuerte Drehbuch-Newcomerin Amber Coney bei.
Im US-Fernsehen feiert „Mother, May I Sleep With Danger?“ am 18. Juni 2016 auf dem Sender Lifetime Premiere. Wann und ob das Remake überhaupt seinen Weg nach Deutschland findet, bleibt abzuwarten.
Zu hören ist Franco ab dem 22. September 2016 in dem nicht jugendfreien Animationsstreifen „Sausage Party - Es geht um die Wurst“, in dem es einer Gruppe niedlicher Lebensmittel an den Kragen gehen soll: