Adrenalinjunkies in den USA haben schon seit geraumer Zeit die Möglichkeit, sich selbst von anonymen Personen durch die Mangel nehmen zu lassen. „Blackout“ heißen die Events, für die Menschen Geld bezahlen, damit sie auf möglichst authentische Art und Weise das Fürchten gelehrt bekommen – und dazu gehören erzwungene Entblößung, Strangulationen oder so berüchtigte Foltermethoden wie Waterboarding. Was die Menschen genau dazu antreibt, das will die Doku „The Blackout Experiments“ beleuchten, in der mehrere regelmäßige Teilnehmer zu ihrem extremen Hobby befragt werden, für die die Erfahrung weit mehr ist als nur ein reiner Nervenkitzel – für sie ist es ein einschneidendes Erlebnis, das gleichermaßen traumatisierend wie befreiend wirken kann.
„The Blackout Experiments“ von Filmemacher Rich Fox wird am 22. Juli 2016 in den US-Kinos an den Start gehen. Ob und in welcher Form die Doku ihren Weg auch nach Deutschland finden wird, ist bislang noch unbekannt.