Anfang der 70er formt sich im Iran eine politische Bewegung, die einige Jahre später im Zuge der Islamischen Revolution zur Absetzung von Schah Mohammad Reza Pahlavi und zur Beendigung der Monarchie im Iran führt. Mit Mut und Humor beteiligen sich auch Hibat (Kheiron) und Fereshteh (Leïla Bekhti) an vorderster Front der Proteste. Als der Druck des brutalen Regimes schließlich zu groß wird, entscheidet sich das Paar, zusammen mit ihrem einjährigen Sohn Nouchi zu fliehen. Nach einer mühsamen Reise durch die Türkei gelangen sie nach Frankreich, wo sie in den Pariser Ghettos versuchen, ein neues Leben zu beginnen. Das Credo „Nur wir drei gemeinsam“ erinnert sie dabei stets daran, dass sie alles schaffen können, wenn sie als Familie zusammenhalten.
Mit schwarzem Humor erzählt der französische Komiker und Schauspieler Kheiron in „Nur wir drei gemeinsam“ die wahre Lebensgeschichte seiner Eltern. Dabei greift er als Drehbuchautor auf persönliche Details über die politische Historie des Iran zurück und inszeniert als Regisseur eine wahre Geschichte von Abschied und Neuanfang. Die Tragikomödie „Nur wir drei gemeinsam“ erscheint hierzulande am 30. Juni 2016.
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