„WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf“ (2008)
Themen: Umweltzerstörung, Adipositas, Abhängigkeit von Technologie, Individualität
Im Zentrum von „Wall-E“ steht ein kleiner Roboter, dessen einzige Bestimmung es ist, den von der Menschheit auf der Erde zurückgelassenen Müll aufzusammeln. Wegen ihres exorbitanten Konsums wurden die Menschen von ihrem eigenen Abfall überrollt und mussten schließlich sogar ihren Heimplaneten verlassen. Eines Tages gelangt Wall-E an Bord des Raumschiffs Axiom, dessen Bewohner durch Automatisierungsprozesse und mediale Dauerberieslung zu fettleibigen, degenerierten Lebewesen verkommen sind. So werden in „Wall-E“ die erheblichen, vielschichtigen Probleme, die mit unserer Konsumgesellschaft einhergehen, konsequent auf die Spitze getrieben - und obwohl der Film erst im Jahr 2805 spielt, könnte uns ein ähnliches Schicksal auch schon viel früher erwarten.