„Alles steht Kopf“ (2015)
Themen: Depressionen, Verlust von Kindheitserinnerungen
Statt alles Friede, Freude, Eierkuchen sein zu lassen, thematisiert „Alles steht Kopf“ auch die nicht so schönen Seiten des Erwachsenenwerdens (darunter den Verlust von Freunden und Kindheitserinnerungen) sowie die Notwendigkeit einer emotionalen Balance, zu der eben unbedingt auch Trauer und Wut gehören. In einer Welt, in der vor allem das ständige Glücklichsein propagiert wird, ist dies eine gesunde Botschaft, die auch einem jüngeren Publikum vermittelt, dass es zum Leben dazugehört, auch mal traurig zu sein - denn nur so kann man anschließend auch wieder Freude empfinden.