Platz 1: Das Alien
Wo ihr euch davor fürchten könnt: In der „Alien“-Reihe, der „Alien vs. Predator“-Reihe und in „Prometheus“.
Wem ihr dafür danken müsst: Das Alien basiert auf einer Lithographie des Schweizer Surrealisten H.R. Giger namens „Necronom IV“. Für „Alien“ entwickelte Giger die darauf gezeigte Kreatur weiter.
Was dieses Monster so monströs macht: Das Alien (auch Xenomorph genannt) ist ein gnadenloser Killer, dessen einziger Daseinszweck der Erhalt der eigenen Spezies ist. Aus dem von einer Königin gelegten Ei entschlüpft ein „Facehugger“ genannter Parasit, der einer Wirtskreatur durch die Speiseröhre ein Embryo einpflanzt. Nach kurzer Inkubationszeit bricht eine nun „Chestburster“ genannte Kreatur aus dem Wirtskörper aus und wächst schnell zum ausgewachsenen Alien heran, das dann auf die Suche nach neuen Wirten geht. Es ist viel stärker als Menschen und kann mit seiner Schwanzspitze und seinen Klauen sogar Stahltüren durchbrechen. Aufgrund seines Säurebluts ist das Alien nur schwer zu töten – wer es verletzt, riskiert dabei, selbst durch das Blut verätzt zu werden.
Wie es wurde was es ist: Das Alien gehört zu einer außerirdischen Spezies, über die im Gegensatz zu den Predators nicht viel bekannt ist. In „Alien: Covenant“ könnte Ridley Scott jedoch mehr über den Ursprung der Monster verraten.
Was ihr noch nicht darüber wusstet: Der wissenschaftliche Name der Spezies im „Alien“-Universum ist Internecivus raptus, was soviel wie „mörderischer Dieb“ bedeutet.