Platz 5: Das Flussmonster
Wo ihr euch davor fürchten könnt: In „The Host“.
Wem ihr dafür danken müsst: Das ursprüngliche Model des Monsters wurde vom legendären Weta Workshop (bekannt für „Der Herr der Ringe“) entworfen, doch die Dienste der neuseeländischen Effekte-Tüftler waren für Regisseur Joon-ho Bong schlussendlich zu teuer, weswegen er die digitalen und praktischen Effekte in andere Hände übergeben musste.
Was dieses Monster so monströs macht: Die Filmemacher wollten für ihr Flussmonster das Design eines mutierten Fisches und das haben sie auch bekommen: Vielleicht ist das blutrünstige Fischmonster nicht so groß und mächtig wie andere Monster, doch bei dem Chaos und der Zerstörung, die es in „The Host“ anrichtet, sollten wir darüber vielleicht froh sein. Ziemlich eklig sieht es mit seinen zahlreichen verkümmerten Armen und seinem verunstalteten Gesicht sowieso aus.
Wie es wurde was es ist: In „The Host“ greift Regisseur Joon-ho Bong einen realen Zwischenfall auf, bei dem in einer amerikanischen Militärbasis in Südkorea literweise Chemikalien in den Fluss Han gekippt wurden. Dasselbe passiert im Film, nur das hier neben Schäden an Mensch, Tier und Umwelt noch ein Fisch in ein gewaltiges, missgebildetes Monster mutiert.
Was ihr noch nicht darüber wusstet: Die Idee für den Film kam Joon-ho Bong, als er in der Zeitung von einem missgebildeten Fisch mit s-förmigen Rückgrat las, den ein Fischer gefangen hatte.