Die 18-jährige Sonita kommt eigentlich aus Afghanistan, doch schon seit zehn Jahren lebt sie als illegale Einwanderin im Iran. Offizielle Papiere hat sie nicht, Rechte besitzt sie so gut wie keine. Dafür träumt sie schon lange von einer großen Karriere als Rapperin und möchte am liebsten so berühmt werden wie Rihanna oder einst Michael Jackson. Fleißig feilt sie an ihren Reimen und an ihrem eigenen Album. Doch die von Traditionen geprägte Gesellschaft stellt sich ihr in den Weg, denn schon bald soll sie verheiratet werden. Ob sie sich in trotzdem in die Freiheit rappen kann?
„Sonita“ ist die neue Doku von Rokhsareh Ghaem Maghami und schon jetzt wurde der Film mit einigen prestigeträchtigen Preisen ausgezeichnet. Beim renommierten Amsterdam International Documentary Film Festival gewann er 2015 ebenso den Publikumspreis wie in diesem Jahr in Sundance. Ab dem 26. Mai 2016 können sich dann auch deutsche Kinogänger von der inspirierenden Geschichte des mutigen Mädchens mitreißen lassen.