Knapp zwei Wochen vor dem Start von „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ wurde in den USA laut den Brancheninsidern von Deadline mehr Geld mit Warners DC-Helden-Zweikampf verdient, als zum Beispiel mit „Deadpool“, „Marvel’s The Avengers“ oder auch Superhit „Fast & Furious 7“ bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Kinostart eingenommen wurde. Knapp 25 Millionen Dollar seien durch bereits gekaufte Tickets schon in der Kasse. Ein Start in „Avengers“-Territorien, der mit 207,4 Millionen Dollar Einnahmen am US-Boxoffice debütierte, sollte trotzdem nicht erwartet werden.
Trotz der starken Vorverkaufszahlen geht man bei Deadline davon aus, dass „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ mit Einnahmen von ca. 140 Millionen Dollar in den USA anlaufen wird. Das wäre ein Platz zwischen „Deadpool“ (132,4 Millionen Dollar am Eröffnungswochenende) und „Fast & Furious 7“ (147,1 Millionen Dollar) – allerdings weit entfernt von den „Avengers“-Zahlen, obwohl man aktuell noch vor dem Marvel-Blockbuster liegt. Man geht davon aus, dass „Batman V Superman“ also wohl deutlich weniger Geld bei „Spontangängern“ umsetzen wird. Die 140 Millionen Dollar wären allerdings am oberen Ende der jüngsten Prognosen, die einen Start von 120 bis 140 Millionen vorhersagten.
Laut Ermittlungen der Box-Office-Analysten von Movio ordern - wenig überraschend - besonders viele Männer Tickets schon so weit im Voraus. 78% der bisherigen Ticketverkäufe gingen an Männer. Und natürlich wollen die Vorbesteller den Film schnell sehen. 99% der Vorverkäufe sind für das Eröffnungswochenende, 22% dabei für den US-Starttag am Freitag, sogar insgesamt 57% sind für Previews am Donnerstagabend. In Deutschland startet „Batman V Superman“ bereits an jenem Donnerstag, dem 24. März 2016, ganz regulär in den Kinos.