
In den vergangenen Jahren bekamen Kate-Beckinsale-Fans nicht so viel Action-Nachschub mit dem ehemaligen Star der „Underworld“-Reihe. Die beide jeweils für Streamingdienst Amazon Prime Video gedrehten „Jolt“ von 2021 wie auch „Canary Black“ aus dem vergangenen Jahr 2024 enttäuschten sicher nicht nur den Autor dieser Zeilen. Vielleicht kann „Lioness“ da Abhilfe schaffen.
Das bislang noch unter dem Radar fliegende Projekt kam erst jetzt an die Öffentlichkeit, obwohl es bereits aktuell in Großbritannien gedreht wird. Actionfans dürften es ab sofort mit großer Aufmerksamkeit bedenken. Denn verantwortlich ist Regisseur James Nunn, der mit „One Shot“ und „One More Shot“ zwei der aufregendsten Genre-Werke der jüngeren Vergangenheit gemacht hat und deswegen zu den aktuell spannendsten Action-Machern gehört.
Mit Kate Beckinsale und Lewis Tan: Das ist "Lioness"
Gemeinsam mit Kate Beckinsale führt der unter anderem als Hauptdarsteller von „Mortal Kombat“ sowie aus „Deadpool 2“ bekannte Action-Profi Lewis Tan den Cast an. Im Mittelpunkt steht eine ehemalige Eliteeinheit für Geheimoperationen, die von ihrer Ex-Anführerin (gespielt von Beckinsale) wieder versammelt werden. Denn diese braucht die Hilfe ihres alten Teams, um das Leben ihrer acht Jahre alten Tochter zu retten. Dafür muss die einstige Eliteeinheit einen aussichtslos erscheinenden Heist durchführen...
Rasmus Hardiker („Krypton“), Alice Krige („Carnival Row“), Bailey Patrick („Bridgerton“), Tom Bennett („Rocketman“), Matt Willis („The Shrouds“) und Roxy Striar („Crust“) gehören ebenfalls zur Besetzung. Über einen möglichen Starttermin von „Lioness“ ist noch nichts bekannt.
Kate Beckinsale hat übrigens zuvor einen weiteren Film mit Action-Anteilen abgedreht, in welchem sie ihre Tochter retten muss: „Stolen Girl“. Dieser soll noch im Laufe des Jahres 2025 erscheinen. Bekannt ist die Schauspielerin neben der „Underworld“-Reihe vor allem noch für einen epischen Blockbuster, der allerdings von der Kritik verrissen wurde. Mehr dazu gibt es im folgenden Artikel:
Es sollte der "Titanic" des Kriegsfilms werden: Dieses 140 Millionen Dollar teure 3-Stunden-Epos wurde von der Kritik gnadenlos zerrissen