Herbert (Peter Kurth) war es sein Leben lang gewohnt, stark zu sein. Der Ex-Boxer definiert sich vor allem über physische Stärke, seine Mitmenschen hält er auf Abstand. Als bei ihm die unheilbare Muskelkrankheit ALS diagnostiziert wird, erkennt er, dass er es in der ihm noch verbleibenden Zeit genau andersherum halten muss: Körperlich immer schwächer werdend, lässt er langsam Nähe zu anderen Menschen zu und strebt eine Versöhnung mit seiner Tochter Sandra (Lena Lauzemis) und seiner Enkelin an.
„Herbert“ von Thomas Stuber („Tatort: Verbrannt“) kommt am 17. März 2016 ins Kino. FILMSTARTS hat das Drama bereits gesehen und nennt die darstellerische Arbeit von Peter Kurth „eine der stärksten Leistungen seiner Karriere […].Seine eineinhalbstüdige One-Man-Show ist allein schon das Eintrittsgeld wert.“