Nachdem Kristen Stewart in diesem Jahr für ihre schauspielerische Leistung in „Die Wolken von Sils Maria“ als erste Amerikanerin mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet wurde, wird der „Twilight“-Star auch im kommenden Jahr in Indie-Produktionen zu sehen sein. Eine davon ist „Anesthesia“, der auf dem Tribeca Film Festival 2015 seine Premiere feierte. Das Drama spielt in New York City. Der beliebte Philosophie-Professor der Columbia University Walter Zarrow (Sam Waterston) beschließt, von seinem Posten zurückzutreten, um seine goldenen Jahre in Ruhe mit seiner geliebten Frau verbringen zu können. Doch dann wird er Opfer eines Gewaltverbrechens. Das hinterlässt nicht nur Spuren an Walter und seiner Frau, sondern führt das Schicksal mehrerer, einander unbekannter Menschen zusammen. Eines haben all diese unterschiedlichen Individuen gemeinsam: Sie leiden an der Einsamkeit.
Tim Blake Nelson führte nicht nur die Regie und schrieb das Drehbuch, sondern spielt selbst eine Rolle in dem Drama. K. Todd Freeman, Gretchen Mol, Mickey Sumner, Jessica Hecht, Gloria Reuben und Michael K. Williams runden den Cast ab. In den USA hat „Anesthesia“ einen limitierten Kinostart am 8. Januar 2016 und wird dann auch auf einigen VoD-Plattformen abrufbar sein. Wann das Drama in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch ungewiss.