„Seit fast 75 Jahren in Arbeit… Wonder Woman ist auf dem Weg“, mit diesen Worten gab Gal Gadot („Fast & Furious 6“) via Twitter den ersten offiziellen Ausblick auf die kommende Superheldenverfilmung. Ihren ersten Auftritt absolvierte die Comicheldin im Jahr 1941, womit klar ist, dass Gadot auf den gesamten Entstehungs- wie Entwicklungsprozess der Figur anspielt. Aufmerksame Naturen dürften zudem bemerkt haben, dass auf dem Bild nicht nur die „Wonder Woman“-Darstellerin zu sehen ist, sondern auch der Elizabeth Tower alias Big Ben, ein Wahrzeichen der britischen Hauptstadt London. Dort haben auch kürzlich die Dreharbeiten begonnen.
Warner gab darüber hinaus die Besetzung der Comicverfilmung bekannt (via Collider). Neben Gadot war bislang nur Chris Pine als Steve Trevor offiziell bestätigt. Saïd Taghmaoui („Lost“) verriet seine Beteiligung indes selbst. Zu den bereits genannten Schauspielern gesellen sich nun Robin Wright („House Of Cards“), Danny Huston („Big Eyes“), David Thewlis („Harry Potter“-Reihe), Ewen Bremner („Snowpiercer“), Elena Anaya („Die Haut, in der ich wohne“) und Lucy Davis („Shaun Of The Dead“). Erst Anfang November 2015 meldeten wir noch, Nicole Kidman befinde sich in Verhandlungen für eine Rolle als Amazonen-Kriegerin. Doch womöglich führten diese Gespräche zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Außerdem wurden in jüngerer Vergangenheit Sean Bean sowie Eva Green als Bösewichte gehandelt. Stand-Up-Komiker Bryan Callen zufolge soll auch Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett für eine Rolle vorgesprochen haben.
Zur Handlung von „Wonder Woman“ kursieren bislang lediglich Spekulationen. Gerüchteweise spielt sich die Geschichte auf mehreren Zeitebenen statt. Ein Bild, das Taghmaoui kürzlich veröffentlichte und das schnell wieder entfernt wurde, legt nach Ansicht von Collider den Zweiten Weltkrieg als möglichen Handlungszeitraum nahe.
Gal Gadot gibt ihren Einstand als Wonder Woman in „Batman V Superman: Dawn Of Justice“, der hierzulande am 24. März 2016 startet. Ihr Solo-Abenteuer unter der Regie von Patty Jenkins soll schließlich 2017 folgen.