Obwohl das Identitäts-Drama „Three Generations“ eigentlich noch im Laufe dieser Woche (am 18. September 2015) in den US-amerikanischen Kinos anlaufen sollte, hat sich die Weinstein Company Deadline zufolge kurzerhand dazu entschlossen, den Starttermin zu verschieben. Die Ankündigung folgte der Premiere auf dem Toronto Film Festival, wo „Three Generations“ die Kritiker nur mäßig überzeugte.
In dem Film spielt Elle Fanning einen 17-jährigen Teenager, der sich einer Geschlechtsanpassung unterziehen will. Die Entscheidung macht auch Rays Mutter Maggie (Naomi Watts) sowie der lesbischen Großmutter Dolly (Susan Sarandon) zu schaffen.
Wie The Hollywood Reporter meldet, heißt es aus Insiderkreisen, „Three Generations“ komme noch im Laufe des Jahres in die Kinos, um Chancen im Oscar-Wettbewerb zu haben. Doch noch ist kein neuer Termin anberaumt. Weiter wird gemunkelt, dass das Studio wohl schon länger mit dieser Entscheidung rang und die Reaktionen in Toronto den endgültigen Ausschlag gaben. Ob sich das auch auf den deutschen Kinostart am 3. März 2016 auswirkt, ist noch unklar.