„Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger“ (2002)
Eigentlich hätte man meinen sollen, dass George Lucas nach „Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung“ und seiner wenig geliebten CGI-Schöpfung Jar Jar Binks zur Besinnung kommen würde, aber auf Lucas ist eben doch immer Verlass, wenn es um die „Verbesserung“ seiner Figuren mittels CGI geht. In „Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger“ trifft es ausgerechnet Jedi-Altmeister Yoda, der noch im vorangegangen Teil durch eine realistische Animatronicpuppe von Frank Oz zum Leben erweckt wurde. Seine Stimme lieh Oz dem mächtigen Jedi auch noch in den nachfolgenden zwei Episoden, doch schändlicherweise wurde die liebenswert dreinschauende Puppe nun mit einer komplett Computer-generierten Schöpfung ersetzt, die nicht mal ansatzweise den Charme seines Vorgängers versprüht. Das trifft ganz besonders auf die Szenen zu, in denen Yoda das Lichtschwert schwingt und leicht wie ein Flummi durch die Gegend hüpft. Täuschend echt sieht anders aus!