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    19 Filmklassiker, die ursprünglich ein ganz anderes Ende haben sollten

    Rausgeschnitten, umgeschrieben, überstimmt: Aus den verschiedensten Gründen haben wir die ursprünglichen Enden zu diesen zwölf Filmen (meistens zum Glück) nie zu sehen bekommen. Aber Achtung: Spoiler!

    Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben

    Im bekannten Ende von Stanley Kubricks Meisterwerk reitet Major „King“ Kong (Slim Pickens) auf einer Atombombe, bevor Dr. Seltsam (Peter Sellers) auf wundersame Weise plötzlich wieder laufen kann („Mein Führer, ich kann wieder gehen!“) und die Weltvernichtungsmaschine die Atombomben rund um den Globus hochgehen lässt.

    Ursprünglich sollte der Film jedoch mit einer riesengroßen Slapstick-Tortenschlacht im Pentagon enden, an der auch der US-Präsident teilnimmt, der komplett den Verstand verloren hat und Sandburgen aus den Torten baut.

    Kubrick entschied sich allerdings, dieses Ende wieder zu streichen, weil es im Vergleich zum satirischen Gesamtton des Films zu sehr ins Absurde abdriften würde. Ironischerweise wurde dieser Schnitt ausgerechnet am 22. November 1963 vorgenommen, also an jenem Tag, an dem Präsident John F. Kennedy erschossen wurde.

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