Oscar für: „Crazy Heart“ (2010)
Absoluter Karrieretiefpunkt: Mit der ebenso tumben wie vorhersehbaren Effekt-Show „R.I.P.D.“ enttäuschte Bridges trotz breitem Südstaaten-Akzent nicht nur filmisch, der Möchtegern-Blockbuster entwickelte sich auch noch zu einem der größten finanziellen Flops in der Geschichte Hollywoods.
Einst nannte ihn die New York Times den „meist unterschätzten großen Schauspieler seiner Generation“ – aber dann erlebte Jeff Bridges endlich die Anerkennung, die er schon so lange verdient hatte: Nach dem Oscar für „Crazy Heart“ 2010 folgte nur ein Jahr später gleich die nächste Nominierung für „True Grit“. Plötzlich konnte Bridges als ungekrönter König der Stadt in Hollywood tun und lassen, was er wollte – nur war das leider überwiegend Dreck wie „R.I.P.D.“ oder „Seventh Son“.
Weitere Ausrutscher: „Seventh Son“, „Dirty Movie – Porno für Anfänger!“, „Rebell in Turnschuhen“