„Life Of Pi - Schiffbruch mit Tiger“
(Ang Lee, USA 2012)
Auch wenn die meisten Szenen mit dem Tiger mit Hilfe von CGI realisiert wurden, gab es auch ein reales Tier namens King, das immer dann zum Einsatz kam, wenn die Computertechnik nicht ausreichte, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Bei einer in einem Wassertank in Taiwan gedrehten Sequenz verlor King jedoch die Orientierung, bis sein Trainer ihn gerade noch rechtzeitig mit einer Schlinge an den Rand ziehen konnte.
Rausgekommen ist der Vorfall nur, weil eine E-Mail der zuständigen Aufseherin der Tierschutzorganisation American Humane Association (AHA) an die Öffentlichkeit geraten ist. Darin schreibt sie: „Dieser eine Take ging wirklich daneben und beim Versuch, an die Seite zu schwimmen, hat er die Orientierung verloren. Er wäre beinahe ertrunken. Ich denke, ich muss nicht extra sagen, dass DU DAVON KEINEM ERZÄHLEN DARFST, BESONDERS NICHT DEM BÜRO. Ich muss das bis zum geht nicht mehr verharmlosen.“