In „Magic Mike XXL“ brechen Mike (Channing Tatum) und seine Kumpels von den „Cock Rocking Kings Of Tampa“ zu einem letzten großen Auftritt in Myrtle Beach auf. Dort wollen die Jungs noch einmal alles geben, bevor sie dann ihre Stripper-Karrieren beenden. Dass die Schauspieler in „Magic Mike XXL“ wissen, was sie da tun, bestätigten nun echte männliche Stripper, die den Film gesehen haben. Variety führte ein Interview mit Armand Peri und Ahmed Rhodes und beide bescheinigten „Magic Mike XXL“, ziemlich realistisch zu sein.
Peri, Besitzer des Nachtclubs Hunk-O-Mania in New York, bezeichnete den Film als fast schon dokumentarisch und bewertete ihn mit der Note „A“. Sein Kollege Rhodes, der unter dem Künstlernamen GQ auftritt, vergab sogar die Note „A-plus“ und nannte den Film fantastisch. „I loved it“, so Rhodes wörtlich. Beide konnten mit dem Erstling „Magic Mike“ jedoch nicht so viel anfangen. Darin habe man sich nur an den Broadway-Chippendales-Shows orientiert. Diesmal habe man es jedoch „richtig“ gemacht, so Rhodes. Jetzt ginge es in eine andere Genre-Richtung: „Der Underground und die großen Strip-Festivals.“ Bei Underground-Shows gebe es ein wesentlich höheres Risiko, man müsse viel stärker mit den Frauen im Publikum und seinen Requisiten interagieren als bei regulären Strip-Shows.
Dass Alex Pettyfer und Matthew McConaughey nicht mehr dabei sind, störte die beiden überhaupt nicht. Dafür sei die neue Rolle von Jada Pinkett Smith wunderbar. Alles in allem gab es für „Magic Mike XXL“ von Regisseur Gregory Jacobs nur Lob von den beiden Experten: „Dieser Film zeigt unser Geschäft in einem positiven Licht. […] Auch die Tänze wurden auf den neuesten Stand gebracht, der derzeit wirklich genutzt wird.“
Wer sich von den Tanzküsten der Schauspieler selbst überzeugen möchte, kann ab dem 23. Juli 2015 ein Ticket für „Magic Mike XXL“ lösen.