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    "Black Angel": John Rhys-Davies und Rutger Hauer in Kinoadaption des "Star Wars"-Begleitfilms

    Gemeinsam mit „Star Wars: Das Imperium schlägt zurück“ lief 1980 „Black Angel“ in vielen Kinos. Anschließend war das Ritter-Abenteuer verschollen. Nun gibt es nicht nur den Originalfilm wieder, sondern auch die Ankündigung einer Langversion.

    CARNABY INTL.

    Wer 1980 „Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück“ in den Kinos schaute, hat vielleicht auch „Black Angel“ gesehen. George Lucas war von dem Kurzfilm von Roger Christian so begeistert, dass er die Rechte kaufte und das Ritter-Abenteuer als Begleitfilm in europäischen und australischen Kinos zeigen ließ. Anschließend waren alle Kopien von „Black Angel“ verschollen. Erst vor wenigen Jahren wurden diese in einem ehemaligen Weltkriegsbunker wieder entdeckt. Den hatte eine über die Jahre Pleite gegangene Filmfirma als Lager genutzt und dort auch alle „Black Angel“-Kopien eingemottet.

    Anfang Mai 2015 veröffentlichte Regisseur Roger Christian nach Restaurierung und Aufführung auf Festivals seinen „Star Wars“-Begleitfilm auf YouTube. Schon da kündigte er an, dass dies der erste Schritt zu seiner Kino-Neuverfilmung von „Black Angel“ ist. Diese wird nun konkreter, denn mit „Blade Runner“-Star Rutger Hauer und dem als Zwerg Gimli aus „Der Herr der Ringe“ bekannten John Rhys-Davies wurden erste Schauspieler für „Black Angel: The Feature Film“ verpflichtet. Rhys-Davies spielt einen König, der Frieden erreichen will, während Hauer einen Hohepriester spielt, der den Helden der Geschichte in den Kampf gegen teuflische Kräfte schickt. Daneben ist noch Laura Weissbecker als Prinzessin, Kriegerin und Jugendfreundin des Helden Sir Maddox an Bord. Die Hauptrolle muss noch besetzt werden. Zudem startet am heutigen 2. Juni 2015 auf Indiegogo eine Crowdfunding-Kampagne um die noch nötigen 100.000 Dollar für die Produktion zu sammeln. Diese soll dann ab September 2015 in Belgien, Ungarn, Marokko und Schottland stattfinden.

    Roger Christian verspricht (via Variety) für den Kinofilm bereits fliegende Dämonen, Zauberer, Prinzessinnen, Ritter und Armeen von Untoten. Er sei für „Black Angel“ von großen Samurai-Filmen inspiriert worden und wolle erreichen, dass das Publikum die Intensität von Kämpfen auf Leben und Tod erfahre.

    Im originalen Kurzfilm, der 1980 mit „Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück“ in einigen Kinos lief, geht es um einen Ritter, der Rache für die Zerstörung seines Dorfes nehmen will. Nicht nur George Lucas, sondern auch Steven Spielberg war damals schwer begeistert. Die Regielegende pries „Black Angel“ als einen der „schillerndsten Filme, die ich je gesehen habe“. Aber schaut am besten selbst:

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