Seit März 2014 steht fest, dass Sofia Coppola die Real-Verfilmung„The Little Mermaid“ auf die große Leinwand bannen soll. Doch seitdem ist es relativ ruhig um das Projekt geworden. Und nun hat die Regisseurin das Projekt über die kleine Meerjungfrau laut Deadline wegen kreativer Differenzen verlassen und überlässt die Märchenverfilmung einem anderen.
Laut dem Branchenmagazin Variety haben sich Coppola und Universal nicht über das Casting von der kleinen Meerjungfrau einigen können. Denn die Filmemacherin wollte Newcomerin Maya Thurman-Hawke, die Tochter von Ethan Hawke und Uma Thurman; Universal sah das gar nicht gern und scheinbar haben die beiden Parteien nicht mehr zu einer Lösung gefunden.
„The Little Mermaid“ geht zurück auf das klassische Märchen von Hans Christian Andersen, das erstmals 1837 veröffentlicht wurde. Darin geht eine Nixe einen teuflischen Pakt ein, nachdem sie sich unsterblich in einen Prinzen verliebt.
Vor Coppola war bereits Joe Wright an das Projekt gebunden, der sich aber mit „Pan“ mittlerweile anderen magischen Filmstoffen zugewandt hat. Im Moment überarbeitet Caroline Thompson ("Edward mit den Scherenhänden") das Drehbuch, zu dem Kelly Marcel und Abi Morgan eine erste Version vorgelegt haben.
Für „Lost in Translation“ hatte Sofia Coppola 2004 den Oscar für das Beste Drehbuch mit nach Hause genommen, zuletzt hat sie an dem Netflix-Projekt „A Very Murray Christmas“ gearbeitet, in dem Bill Murray fürchtet, das sich aufgrund eines heftigen Schneesturms niemand bei seiner TV-Show blicken lässt.