Es lohnt sich, darauf zu achten, welche Filme beim jährlichen Sundance Film Festival gewinnen. 2014 bekam „Whiplash“ Haupt- und Publikumspreis – das Schlagzeuger-Drama mit Miles Teller und J.K. Simmons begeisterte die FILMSTARTS-Redaktion (4,5 Sterne), Simmons wurde mit dem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. 2015 sahnte in Sundance das Drama „Me and Earl and the Dying Girl” groß ab. Die ersten Kritiken deuten darauf hin, dass uns ein ähnlich guter Film wie „Whiplash“ bevorsteht, der 2016 bei den Oscars bedacht werden könnte.
Siebzehn Jahre lang fristete Greg Gaines (Thomas Mann) ein Leben als Einzelgänger, nur zu Kumpel Earl (RJ Cyler) pflegte er den Kontakt. In ihrer Freizeit drehen die beiden Kurzfilme, jeweils als Hommage an ihre Lieblingswerke. Doch dann wird Greg gedrängt, Zeit mit seiner Mitschülerin Rachel (Olivia Cooke) zu verbringen, die an Leukämie leidet…
„Me and Earl and the Dying Girl” von Alfonso Gomez-Rejon startet am 22. Oktober 2015 in den deutschen Kinos.
