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(McG, Frankreich/USA 2014)
Er war DER Box-Office-Star der 1990er Jahre („Bodyguard“, „JFK“, „Robin Hood“), legte eines der besten und erfolgreichsten Regiedebüts („Der mit dem Wolf tanzt“) aller Zeiten hin und dennoch spielte er seine actionreichste Rolle erst 2014 in McGs Euro-Actioner „3 Days To Kill“: Als ehemaliger Secret-Service-Killer Ethan Renner muss Kevin Costner darin todkrank gegen Terroristen antreten, das Leben seiner Tochter (Hailee Steinfeld) beschützen und nebenbei lernen, was es heißt, ein guter Vater zu sein.
Der Film hat seine Schwächen, aber Costner ist wie immer eine Wucht und er meistert seine Actionszenen mit einer gewissen Ironie. Als Eins-zu-Eins-Nachfolger für den knallhart-grimmigen Liam Neeson ist Costner damit zwar nicht unbedingt geeignet, aber in mehr Actionfilmen würden wir den Kalifornier dennoch gerne sehen.