Platz 4
„Besser geht's nicht" (James L. Brooks, USA 1997)
Für die Rolle des zwanghaften Schriftstellers Melvin Udall gab’s den dritten und bisher letzten Oscar. Aber während Nicholson die Rolle des neurotischen Arschlochs inzwischen im Schlaf beherrschen dürfte, gibt es da auch diese eine Szene, in der Melvin der von Helen Hunt verkörperten Kellnerin Carol gesteht, dass er seine gehassten Medikamente nur wieder nimmt, weil er für sie ein besserer Mensch sein möchte. Eine der schönsten Liebeserklärungen der Kinogeschichte - und wir hätten dem Superzyniker Nicholson so ziemlich alles zugetraut, aber das hat uns dann doch aus den Socken gehauen (sprich: wir haben losgeheult und gar nicht wieder aufgehört).